Montag, 27. Mai 2013

Getrennte Wege oder "Höhlenforscher" und "Kreativ-Team"

Nachtrag zum 26.5.2013


Gestern hat war wettertechnisch kein schöner Tag,- windig und immer wieder Regen. Am Abend sind wir auf den Rat von Klaus (Lebenshilfe Freising), den wir auf dem Markt in Fenjod, kennen gelernt haben, in ein kleines, ungarisches Restaurant gefahren. Das Häuschen war hübsch,- mit Reetdach und vielen Rosen die sich am Zaun entlang gerankt haben. Die Wände waren mit Knoblauchzöpfen und rotem Paprika geschmückt. Kaum saßen wir, zogen dunkle Wolken auf. Da es innen etwas eng war blieben wir draußen und die Bedienung spannte uns die großen Schirme als Regenschutz auf. Das Essen war sehr gut und die Portionen groß. Der Regen lies irgendwann nach, aber uns war es kühl und wir fuhren ins Ferienhaus und kochten Tee für alle. Der Abend klang mit Kartenspielen aus.
























27.5.2013 Von Höhlenforschern und Kreativen

Heute haben wir uns mal wieder in zwei Gruppen aufgeteilt. Ein Ausflug zu unterirdischen Höhlen stand auf dem Programm in die man mit Booten fahren kann. Das war nicht allen ganz geheuer,- deshalb die zweite Gruppe sich kreativ zu beschäftigen. Es wurden Mützen und T-Shirts mit Stoffmalfarben bemalt und jeder konnte seiner Phantasie freien Lauf lassen. Wer nicht selbst so gut malen konnte lies sich helfen. Jetzt habt der erste Teil der Gruppe ein individuelles Mitbringsel aus Ungarn. Zwischendurch machten wir einen kleinen Spaziergang, leider machte uns der Regen wieder einen Strich durch die Rechnung und wir suchten Schutz vorm Regen in einem kleinen Imbiss in dem wir auch einen Mittagssnack zu uns nahmen. Wieder zu Hause gab es nach einer kurzen Kartenrunde noch Tee, Kaffee und Gebäck. Und jetzt warten die "Kreativen" auf die "Höhlenmenschen" um uns ihre Erlebnisse anzuhören und später gemeinsam zum Abendessen zu gehen.

Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir Tapolka und fanden die Höhle sofort. Nachdem wir die Eintrittskarten gelöst hatten ging es über eine steile Treppe in die Tiefe. 15 Meter unter der Erde erreichten wir den unterirdischen See. Wir mußten nur kurz warten, denn die Schlange war nur kurz und wir konnten bald die Boote besteigen. Wir ruderten und schoben uns durch die oft engen und toll ausgeleuchteten Gänge. Die Fahrt machte richtig Spass, war aber viel zu kurz.
Wieder am Tageslicht machten wir noch einen Stadtbummel durch die nette Stadt Tapolka und kehrten in einem gemütlichen Cafe ein. Mit kurzem Stop bei Tesco fuhren wir wieder heim, wo wir bereits sehnsüchtig erwartet wurden.

Vorschau für den morgigen Tag: Wir feiern Nicoles Geburtstag und fahren nach T.... das ist ein typisches Töpferstädtchen hier am Balaton. Hoffentlich macht das Wetter mit.












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